Montag, 22. Februar 2010

awesome.

ohne alles.



Einfach entfliehen.
Einfach abtauchen.
Entschwinden in ein Schattendasein.
Wie erleichternd wäre die Erkenntnis, einfach flüchten zu können, sich hinabsinken zu lassen.
Einfach unsichtbar zu sein.
Alles würde schlichtweg an einem vorbeigleiten, ohne permanente Aufforderung von Reaktion.
Ein stiller Betrachter der Welt, ohne den Druck der Reflexion, der erwarteten Action im Nacken.

Wie gerne würde ich sie einfach mal außen vor lassen, ihr keinen Zutritt gewähren.
Wie gerne wäre ich einfach mal für mich. Ohne alles.



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schattenwelt.







Patrik Ervell Fall/Winter Collection 2010 New York Fashion Week
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can´t stop listening.



gerade gefunden. gerade gehört. gerade verliebt. auf dauer.

detailverliebt.








Diese Arbeiten von Eric Maillet brillieren durch die Betonung des Unscheinbaren, durch die Symbiose unterschiedlicher Bereiche, die sich doch so fabelhaft ergänzen. Der gezeigte Teil ist nur ein kleiner Ausschnitt seiner unglaublichen Arbeiten, bei denen er sich verschiedenster künstlerischer Mittel bedient. Einfach nur erstaunlich und fesselnd.
Weitere Arbeiten sind hier zu finden.

entbrannt.

Sonntag, 21. Februar 2010

feine sache.














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broken images







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can you help me?

Die Welt, mein Spielplatz



Was wäre,
wenn man alles selbst leiten könne, wenn man selbst Herr der oft verzwickten Lage wäre? Wäre der Mensch in der Lage seine Geschicke so zu leiten, dass ihm der Akt der Vollführung eine gewisse Befriedigung verschafft? Dabei geht es nicht um das zwangsläufige Chaos, das durch solche Macht entsteht, sondern lediglich um das innere Gefühl von Glück, von Glückseligkeit, weil man selbst großen Einfluss nehmen kann.

Wäre der Mensch glücklicher in Wahrnehmnung über die Ausschöpfung allen möglichen Potenzials? In Der Gewissheit alles mögliche, alles in seiner Macht stehende getan zu haben? Oder ergibt er sich selbst gerne der Vorstellung des Schicksals, weist jede Verantwortung von sich bei Berufung auf eine höhere Macht? Wären wir alle zu mehr fähig, als erwartet, als angenommen, nehmen aber die Möglichkeit nicht wahr?

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Donnerstag, 18. Februar 2010

smile.

Manchmal habe ich das gefühl...



... es fehlt etwas.
Ich kann es nicht mehr kontrollieren,
es ist fort,
fernab von meinem Zugriff.
Es entzieht sich mir,
hat längst eigene Wege gefunden,
eigene Gedanken entwickelt
und glaubt an
die einzige Wahrheit.
Unaufhörlich.
Unzerbrechlich.
Unermüdlich.
Bis zum Schluss.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Sonntag, 7. Februar 2010

Frieden finden



Ein wundervoller Song mit einer unbeschreiblich schönen, der Realität so nahen, Wahrheit. Ich finde mich in all dem wieder. Jetzt und Hier. Es fühlt sich gut an.

Samstag, 6. Februar 2010

ich schreibe dir




Ich schreib
auf Geschwindigkeit
Wörter federleicht.
Und lass Gedanken
phantasiern.
Ich zieh den Vorhang auf.
Menschen lachen laut und fang an zu balanciern.
Ich stell die Schatten scharf, bring Licht in diesen Tag.
Tanz auf den Dächern dieser Zeit.
Bin derselbe trotzdem fremd für jeden der mich kennt.
Kaum einer weiß bescheid.

Ich sitz einfach hier
Ohne ein leisen Hauch
Zu wissen was passiert
Und ich schreibe dir. Ich denke mir nichts aus, nur nach,
wie ich es formulier.

Umrahm das Bild in dem ich tauch,
mach mir Luft und Atme auf
und nehm den Sonnenaufgang mit.
Verträumt mal ich mir aus,
wie du jedes Wort durchschaust.
Bewach den Tag mit stolzem Blick.
Leg die Hände auf Papier, ein Geheimnis hat bei dir,
in der Hoffnung dass du es erkennst.

Ich sitz einfach hier
Ohne ein leisen Hauch
Zu wissen was passiert
Und ich schreibe dir. Ich denke mir nichts aus, nur nach,
wie ich es formulier.

Wie ich es formulier.

[clueso]

Mittwoch, 3. Februar 2010

...

Ich schaffe im Moment keinen vernünftigen Post und schnappe nur lauter Schwachsinn auf, wie diesen hier. Wenigstens den kann ich teilen mit anderen. Es dauert nur noch eine Woche, dann ist der Stress vorüber. Große Pläne können geschmiedet und in die Tat umgesetzt werden. Produktives folgt bei Fuß.

Dienstag, 2. Februar 2010

you can stand under my... umbrella.

Habe vor etwas längerer Zeit schon meine Liebe zu guten Coverversionen entdeckt. Manchmal hat ein bekanntes Lied eben doch noch nicht die richtige Umsetzung in einem Künstler gefunden. Manchmal überraschen einen Versionen von anderen Artisten noch viel mehr, als das die Originale vermögen. Manchmal ist eben nicht alles wie es scheint, sondern es lohnt sich einen Blick hinter den Namen zu werfen. Ich mag diese Version. Sie hat nicht diese, auf dauer ohrenzerschmetternde, Klangstörung. Dafür bin ich dankbar und kann das Lied ohne Betäubung genießen.