Mittwoch, 31. März 2010

entrückende wirklichkeit.



nahezu banale ähnlichkeit zum butterfly effekt. faszinierender versuch dem unentweichlichem ein schippchen zu schlagen.

Dienstag, 30. März 2010

gradlinig.







Ein weiteres wunderbares Editorial. Ein Spiel mit strenger Geometrie, durchbrochen von weiblich runder Ästhetik. Anmutende Symbiose.

Montag, 29. März 2010

auf der suche.



nach dem ausgang.
nach dem ziel.
nach dem sinn.

laster.







via

schattendasein.



...


Gleich jenem Luftgespenst der Wüste
Gaukelt vor mir
Der Unsterblichkeitsgedanke;
Und in den bleichen Nebel der Ferne
Täuscht er dein Bild.

Markverzehrender Hauch der Sehnsucht,
Betäubende Hoffnung befällt mich;
Aber ich raffe mich auf,
Dir nach, dir nach;
Jeder Tag, jeder Schritt ist zu dir.

Doch, unerbittliches Licht dringt ein;
Und vor mir dehnt es sich,
Öde, voll Entsetzen der Einsamkeit;
Dort in der Ferne ahn ich den Abgrund;
Darin das Nichts. -

Aber weiter und weiter
Schlepp ich mich fort;
Von Tag zu Tag,
Von Mond zu Mond,
Von Jahr zu Jahr;

Bis daß ich endlich,
Erschöpft an Leben und Hoffnung,
Werd hinstürzen am Weg
Und die alte ewige Nacht
Mich begräbt barmherzig,
Samt allen Träumen

...

[storm]


Freitag, 26. März 2010

opening.

lust.












lust auf wärme. lust auf sonne. lust auf haut. lust auf mode. vorwärts treibend.

via

flammentanz.





"My sculpture must not distract from the flames but act as a stage for them to dance through."

[Cathy Azria]

Begeistert hat mich nicht nur ihre Kunst, sondern auch ihre Einstellung. Sie nimmt nicht das an, was der Markt bietet, wenn es nicht das ist, mit dem sie leben möchte. Die Designerin schafft sich ihre eigene Welt mit den Produkten, die es lebenswert machen in gewisser Hinsicht. Wie oft denken wir, dass es etwas dazwischen geben müsste, nehmen aber das vorliegende in Anbetracht der Arbeit und des Aufwandes, dessen es bedürfen müsste, sich das perfekte Produkt zu schaffen. Sie macht es einfach. Der Weg ist das Ziel.

via

Donnerstag, 25. März 2010

art attack.

illusion.



via

der ständige versuch, den moment einzufangen. ganz und vollkommen. zu konservieren in seiner vollen pracht. und die erkenntnis, dass der versuch, diesen weitläufigen augenblick, bedingt durch die umstände, bedingt durch seinen unendlichen lauf, festzuhalten, sinnlos ist, denn er wird sich niemals in einen rahmen pressen lassen. er wird sich niemals visuell erfassen lassen. und trotzdem geben wir uns der illusion hin und hoffen beim anblick das zu spüren, was uns damals bewegt hat. und vergessen dabei, dass alles von wichtigkeit längst von dauer ist. ohne den zwang des rahmens.

eindrucksvoll.



und das immer wieder. ich werde es nie leid.