Montag, 22. November 2010

im bann.




irgendetwas in seinem blick ließ mich stutzen.

ließ mich verweilen.

und dann.
dann wusste ich es.

er sah mich an

und ich sah wie sein herz explodierte.



in allen farben,

in allen facetten.
einem regenbogen gleich.
einem märchenland ähnlich.

einem traum nah.



es war so unglaublich viel

und von so einer gewalt, dass es mich schier überwältigte.

alles, was er sagte, hatte die ebene der nüchternen realität verlassen

und er malte in farben, die nicht existieren,

redete in worten, die er in seiner extravaganz erschuf,

zeichnete bilder und visionen, die meine begrenztheit übertrafen.



doch ich
sah mich

nur in verschwommener kontur.

2 Kommentare:

  1. Schön formuliert.
    Der Sinn erschließt sich für mich wohl ganz eigen, vielleicht hast du etwas ganz anderes im Kopf, aber darauf kommt es ja am Ende nicht an.
    Ich habe jedenfalls etwas vor Augen bzw. vor dem Herzen, das mir gefällt und bekannt vorkommt.
    Ich finde deinen blog im Großen und Ganzen schön gemacht.

    Liebe Grüße
    Anne

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  2. vielen dank. freut mich zu hören, dass sich der ein oder andere gedanken dazu macht :)

    lieben gruß

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