Mittwoch, 2. Februar 2011

filter.


sie strotzen vor arroganz.
stellen sich dir in den weg.
und lachen dich an.
frech und unverblümt
locken sie.

hände von allen seiten.
sie greifen zu,
sie packen dich.
sie ziehen dich voran.
es gibt nichts anderes,
nur den einen drang ins vorne.
sie akzeptieren nichts anderes,
als das ewige streben.
sie sehen nichts anderes,
außer erfolg und ehrgeiz.

doch ich
ich falle nur.
durch hände.
durch arme.
es gibt keinen boden,
keinen halt.

die hände, die einst drängten
verschwinden.
suchend.
tastend.
falle ich ins bodenlose.

sie sind der wahren last nicht gewappnet.
kein widerstand im sieb.

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