Donnerstag, 6. Mai 2010

grenzwertige höhenflüge.



“I need to believe, that something extraordinary is possible.”
— A Beautiful Mind


wie weit geht der glaube? kann der glaube alles versetzen? die berge, die hindernisse, die barrieren? oder verleitet einen der entrückte glaube dazu, sich zu verlieren in überschäumendem optimismus? wann muss man sich eingestehen, dass der pure glaube eine sackgasse bedeutet und er uns in instrumentalisierter form vor der ernüchternden erkenntnis wahrt?
bin ich fähig zu erkennen, wann ich mich verschwende, wann mich nur noch die innere stimme der zuversicht lenkt? oder begreift man die schlichte bodenlosigkeit erst beim aufprall? wann ist es genug und wer warnt mich vor?

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