Sonntag, 21. März 2010

grenzen. überwinden.


via
...

du denkst, es geht nicht, dass ich an deiner seite steh.
weil du nicht willst, dass sich deine welt in meinen händen dreht.
denn du hast nie gelernt zu zeigen, wo deine grenzen sind.
du säuselst dich ein.
und bleibst stumm.
und denkst, die andern seien blind.

wo fängt dein leben an, wo hört das draußen auf.
du ziehst den vorhang zu.
doch es bleibt ein rauschen.
das ist das leben.
das pulsiert
in deinen ohren
und dich verwirrt.
oder ist es die angst, ich könnte all das lieben, was du geben willst und kannst.

du sagst, du willst nicht mehr, dass wir an deiner seite gehen.
weil du nicht deine welt in unserem takt schlagen hören willst.
denn du hast nie gelernt zu spüren, in welchem rhytmus du lebst.
du schließt dich ein.
und stellst dich tot.
und hoffst, die andern kämen zu spät.

hört hier dein leben auf.
dann fangen wir erst an.
wir ziehen den vorhang auf.
und es bleibt ein staunen.
das ist die welt.
die zu dir spricht und lacht.

doch du fühlst nur die angst
vor dir selbst.
und dass du nicht weißt,
wer du eigentlich bist.
und wer es ist,
der dich lenkt.

[illute- angst vorm leben]

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