Donnerstag, 6. Januar 2011

traumtänzer.



er fand worte.

doch die ihre nicht.




er malte endlose visionen.

nur ihre nicht.




er schuf eine fantastische traumwelt.

ohne sie.





er hatte verloren.

sich selbst in der lyrik.

und somit sie.





so saßen sie sich gegenüber.

ein um das andere mal.

stillschweigend.


nichtssagend.

wissend des umstandes

dass es nichts mehr zu sagen gab.



worte würde den anderen nicht mehr erreichen.


sie waren fort.

in ihrer klarheit.
in ihrer unberührtheit.
die poesie hatte sie entführt.
unwiederbringlich.




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